Unser praxiseigene Station bietet die Möglichkeit, Tiere, die nicht ambulant versorgt werden können, stationär unterzubringen. Zudem können narkotisierte Tiere (z.B. nach einer Operation) auf unserer Station überwacht werden.
Gerade während und nach einer Narkose ist eine gute Überwachung des Tieres und eine regelmäßige Überprüfung von Kreislauf und Atmung notwendig. Wir nutzen modernste digitale Geräte zur Patienten-Überwachung, wie z.B. EKG, Puls-Oxymeter (Bestimmung der Sauerstoff-Sättigung des Blutes), Atmungs-, Temperatur- und Blutdruck-Monitoring. Weiterhin kann durch die stationäre Unterbringung nach einer Operation eine Auskühlung des Tieres (z.B. durch Transport) verhindert werden.
Bei manchen Krankheiten ist eine stationäre Unterbringung des Tieres für eine erfolgreiche Therapie sinnvoll. Dazu gehören vor allem Krankheiten, bei denen Dauertropfinfusionen notwendig sind, beispielsweise bei sehr starker Austrocknung des Tieres oder auch bei Nierenerkrankungen. Aber auch Krankheiten, bei denen ständige Medikamenteneingabe oder häufige Überprüfungen von bestimmten Blutwerten (z.B. Blutzucker bei Diabetes) notwendig ist, sollten stationär durchgeführt werden.